Raddingsdorf liegt an der L01 Ratzeburg / Schönberg und ihrer Kreuzung mit der alten Frachtstraße Lübeck / Schwerin.
Der Ort wurde bereits vor langer Zeit besiedelt. Ein abgetragenes Kegelgrab aus der Bronzezeit befand sich auf dem Jüttbarg und ähnliche Gräber in der Umgebung.
Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1301 als „Radewenstorp“ = „Dorf des Radvan“. Damals gehörte der Ort zum Land Boitin.
Raddingsdorf wurde in die Gemeinde Rieps eingegliedert. Gleichzeitig gehört Raddingsdorf zur Kirchgemeinde Carlow.
In diesem Dorf findet man ein typisches restauriertes Hallenhaus und einen größeren Pferdehof mit Haflingern.
Außerdem lebt hier eine Malerin.
Die geschichtliche Zugehörigkeit des Ortes über die Jahrhunderte kann man auf der Grafik im Genwiki – Ortsartikel Raddingsdorf vom Verein für Computergenealogie gut nachvollziehen.